Neckar-Open Deizisau, 6. April 2007

1. e4 c5 2. Sf3 d6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 a6 6. Lg5 e6 7. f4 Db6 (eine Lieblingsvariante von Fischer, sie wird wieder modern.)

Stellung nach dem 7. Zug von Schwarz

8. Dd2 Dxb2 9. Tb1 Da3 10. e5 (Der Zug mit dem größten Risiko, aber auch mit den besten Chancen für Weiß.) 10. ...dxe5 (üblich ist, zunächst mit h6 den Läufer zu befragen und dann zu nehmen.) 11. fxe5 Sfd7 12. Se4 Dxa2 13. Td1 Dd5 14. De3 Dxe5 15. Le2 f5

Stellung nach dem 15. Zug von Schwarz

(stünde der Bauer auf h6 und der Läufer auf h4 wäre der Zug natürlich nicht spielbar und es würde folgen: 16 - Lc5 17. Lg3 Lxd4 18. Txd4 Da5+ 19. Td2 0-0 20 Ld6 und jetzt Td8 oder das Prologopfer Sc6)

Analysediagramm

16. Sxe6 fxe4 (Bis jetzt für meine Verhältnisse absolut fehlerfrei gespielt, aber jetzt verließ ich leider den Pfad der Tugend ...)

17. Lc4 Lb4+ 18. Ke2 Sf6 19. Lf4 Dh5+.

0-1

Wie es besser gegangen wäre, kann jeder, der Lust dazu hat, selbst herausfinden - oder auf unserer Rätselseite nachschauen.

Matthias Steinhart