Am ersten Wochenende der Herbstferien traf sich die Schachjugend des Landkreises zum Wettkampf. Erneut, wie schon 2019, waren wir Schachfreunde Freiberg wieder für die Ausrichtung zuständig. Die Stadt Freiberg stellte uns wieder die Lugaufhalle zur Verfügung, und unser neuer Vereinsraum unter der Halle eignete sich bestens, um die Teilnehmenden und ihre Angehörigen zu bewirten. Zudem bot sich dort die Möglichkeit zu Analyse und freiem Spiel, was wegen der Geräuschentwicklung im Turniersaal unerwünscht ist.
Zu Beginn nutzte Peter Schmid, der Spielleiter des Schachbezirks, die Gelegenheit, um die Mannschaften zu ehren, die bei den Kreisjugendligen die ersten Plätze belegt hatten. Zu unserer Freude fiel auch für unsere gemeinsame Mannschaft mit dem SC Ludwigsburg ein Pokal ab. Als kurz danach die Paarungen für die erste Runde ausgelost waren, begann der Wettkampf.
Samstagmorgen in der Lugaufhalle. Der Wettkampf beginnt.
Geleitet wurde er von Rebecca und Thomas Renz, am Sonntag zusätzlich unterstützt von Wolfram Riedel. Mit Steffen Erfle hatten wir einen erfahrenen Schiedsrichter, der stets regelsicher, aber auch einfühlsam zu Hilfe kam, wenn in einer Partie eine Frage zwischen den beiden jungen Gegnern aufkam.
Rebecca Renz, Steffen Erfle, Thomas Renz
In fünf Altersgruppen, U10 bis U18, kämpften 49 Jugendliche um die jeweilige Meisterschaft, mit getrennter Wertung für Jungen und Mädchen. Am Sonntagnachmittag war es dann soweit: Nach und nach standen die Ergebnisse der einzelnen Gruppen fest. Sämtliche Teilnehmenden und die Ergebnisse sind auf Seiten des Württembergischen Schachverbandes veröffentlicht. Sogar das Wetter meinte es gut mit uns: Die Siegerehrungen konnten im Freien vor herbstlicher Kulisse stattfinden.
Konzentration und Turnierruhe in der sonntäglichen Lugaufhalle
Wir danken ganz herzlich den vielen Helfenden in der Halle und bei der Bewirtung, die dieses Fest für die Schachjugend möglich machten. Ein großer Dank auch an die Stadt Freiberg, die uns diesmal die Halle kostenlos zur Verfügung stellte, und an den überaus freundlichen Hausmeister Sabo BarSchabo, der sich am Wochenende nicht scheute, die Halle und die Technik für uns in Betrieb zu nehmen und zu erklären.
Michael Beckenkamp