Um unseren Lesern einen Überblick der Leistungsstärke zu geben, steht hinter dem Spielernamen seine Wertungszahl (DWZ), die DWZ des Gegenspielers sowie die aufgewendete Zeit.
Es begann mit einem Paukenschlag gegen uns, denn sowohl Bernd Poethke (1452-1400-2:00) als auch Carsten Wübbens (1098-1384-2:05) mussten ihre Partien als verloren aufgeben. Dafür setzte Michael Gruber (1186-1474-1:35) Maßstäbe eines durchdachten Angriffsspieles, das er mit Erfolg abschließen konnte. Ein Remis ohne Glanzpunkte erspielte sich Hans Scheible (1365-1538-2:30). Mit demselben Ergebnis endete die Partie von Sigfrid Schwabenhaus (1323-1401-2:20) zum Zwischenstand von 2:3.
Jetzt kam die Sternstunde der 2. Mannschft. Mit Figurenvorteil, jedoch in starker Bedrängnis, schaffte Sedat Baydar (1415-1211-3:00) einen weiteren goldenen Punkt. Voll punkten konnte auch Valentin Bührer (1192-1276-4:00). Damit zeigte er, dass er eine starke Entwicklung durchlaufen hat und für höhere Aufgaben einsetzbar ist. Den Schlussstrich setzte unser erfahrener Spieler Hermann Scholl (1535-1547-3:30) an Brett 1 zum verdienten Endstand von 5:3.
Durch diesen Sieg konnten wir uns in der oberen Hälfte der Tabelle festsetzen. Das kommende Spiel in Münchingen bedarf derselben Konzentration; mit etwas Glück ist sogar ein noch besseres Resultat möglich.
Hans Scheible