In der Nacht vor dem 25. Oktober wurde auf die Winterzeit umgestellt. Trotzdem waren pünktlich um 9 Uhr alle 16 Beteiligten anwesend. So konnte es losgehen.
Als erstes musste der Freiberger Hans Scheible seine Partie auf Brett 3 verloren geben. So stand es nach knapp 3 Stunden 1:0 für Gross-Sachsenheim. Kurz darauf musste sich auch Carsten Wübbens auf Brett 6 geschlagen geben. Ein falscher Zug reichte aus um die gute Stellung zu verlieren und schließlich Matt zu gehen. Vergeblich bemühte sich auch Axel Lang auf Brett 1 seinen sehr starken Gegner zu besiegen. Er war durch einen Bauernrückstand bezwungen worden. Nun stand es schon 3:0 für die Gastgeber.
Die Freiberger ließen sich davon aber nicht beeinflussen und Bernd Pöthke konnte nach mehr als 4 Stunden seinen Gegner bezwingen. Max Geißer konnte auch unter Zeitmangel noch ein Remis ergattern. Und als Sedat Baydar seine Partie auf Brett 5 gewann war noch alles möglich für die Freiberger bei einem Zwischenstand von 3½ zu 2½. Hermann Scholl, der in seiner Partie eine ausgeglichene Stellung erreicht hatte, einigte sich nach fast 5 Stunden auf ein Remis. So hatten sich die Gastgeber aus Groß-Sachsenheim in der Mannschaftswertung schon mindestens ein Unentschieden gesichert.
Alles hing nun zum wiederholten Male von Wolfgang Schneider ab, der an Brett Acht spielte. Diese Partie hatte nun viele Zuschauer. Mit einer Leichtfigur zurückliegend konnte er nach langem Kampf noch ein Unentschieden erreichen. So stand es am Ende unglücklicherweise 3 ½ zu 4 ½ für die Freiberger. Aber auch am nächsten Spieltag werden die Freiberger gewiss wieder alles geben und hoffentlich diesmal belohnt werden.
Maximilian Geißer