Musste bis zum Schluss kämpfen:
Die zweite Mannschaft
Vor dem letzten Saisonspiel am 13. März stand es für unsere erste Mannschaft Spitz auf Knopf. Sie stand zwar ganz vorne in der Tabelle, aber nicht weniger als sechs Mannschaften hatten noch reelle Aussichten auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Ein Polster an Brettpunkten war nicht vorhanden, und wir mussten gegen die starke Mannschaft aus Oberstenfeld antreten, die auch noch Aufstiegschancen hatte. Angesichts des starken Verfolgerfeldes hätte ein Unentschieden gegen Oberstenfeld womöglich nicht gereicht.
Es endete dann aber mit einem klaren Sieg. Andrej Baric, Sedat Baydar und Maximilian Geißer trugen mit je einem vollen Punkt dazu bei. Martin Recker, Matthias Steinhart, Carsten Wübbens und Wolfgang Hägele trugen jeweils mit einem Remis zum 5:3-Mannschaftserfolg bei. Die Meisterschaft in der Kreisliga war errungen!
Aufstiegs-Ambitionen hatte eine Woche später auch unsere dritte Mannschaft. Gegen das Tabellen-Schlusslicht Marbach 5 war man sogar der klare Favorit. Trotzdem gingen unsere Jungs mit einem leicht mulmigen Gefühl in das Match, denn man konnte nicht in voller Besetzung antreten. Eine von sechs Positionen musste unbesetzt bleiben und ging somit kampflos verloren. Es stellte sich aber heraus, dass die Marbacher noch größere Schwierigkeiten hatten, ihre Mannschaft zusammenzuhalten: Sie kamen nur zu Dritt. So stand es 3:1 für uns, bevor das Match überhaupt begann. Tim Göttfert und Jan Reimer machten dann mit jeweils einem Sieg an den beiden verbleibenden Brettern die Sache klar zum 5:1-Endstand.
Somit steigen in der nächsten Saison gleich zwei unserer Mannschaften auf: Die erste von der Kreis- in die Bezirksliga und die dritte von der C- in die B-Klasse.
Last but not least feierte auch die zweite Mannschaft an diesem Sonntag einen Erfolg: Gegen Ingersheim 3 errang man in der A-Klasse den zweiten Sieg in Folge und rettete sich damit endgültig aus der Abstiegszone. In der A-Klasse steht jetzt noch ein Match aus, aber die zweite kann bereits den Klassenerhalt feiern.
Michael Beckenkamp