Joachim am Zug
Zweite Runde, Martin gegen Philipp
In einer spannenden Kampfpartie setzte sich Joachim gegen den Favoriten, Martin Recker, durch. Martin spielte aktiv und opferte eine Qualität, um einen starken Freibauern zu bekommen. Joachim konnte diesen Freibauern jedoch aufhalten und gewann kraft seines materiellen Vorteils.
Joachim ist Gründungsmitglied der Schachfreunde. Mit seinem scharfen Verstand und seinem humorvollen, jedoch niemals unfreundlichen oder verletzenden Sarkasmus belebt er die Vereinsabende. Wir freuen uns für ihn, dass er den Favoriten ein Schnippchen geschlagen hat und die Meisterschaft für sich entscheiden konnte.
Herzlichen Glückwunsch, Joachim!
Name | Spiele | Punkte | Buchholz | |
1. | Joachim Wedeleit | 5 | 4 | 11½ |
2. | Michael Beckenkamp | 5 | 3½ | 13 |
3. | Martin Recker | 5 | 3 | 13½ |
4. | Matthias Steinhart | 5 | 3 | 13 |
5. | Philipp Bächer | 5 | 3 | 11 |
6. | Carsten Wübbens | 5 | 2½ | 11 |
7. | Wolfgang Schneider | 5 | 2½ | 9½ |
8. | Alexander Piller | 5 | 2 | 11 |
9. | Andrej Baric | 5 | 2 | 9½ |
10. | Hermann Scholl | 5 | 2 | 9 |
11. | Sedat Baydar | 5 | 1½ | 9½ |
Alexander Widmaier scheidet wegen Zeitmangels auf eigenen Wunsch aus dem Turnier aus und bekommt einen Fairnesspreis.
Die Partien beginnen jeweils um 19:30, sofern nicht ausdrücklich andere Zeiten vereinbart sind. Die Bedenkzeit pro Spieler beträgt 2 Stunden für die gesamte Partie.
Die Vereinsmeisterschaften in der Senior-Gruppe finden als Rundenturnier in 5 Runden nach Schweizer System statt. Bei Punktegleichheit entscheidet die Buchholz-Wertung.
Der Grundgedanke hinter dem Buchholz-System ist, dass die Spieler bevorzugt werden, die im Turnier gegen besser platzierte, das heißt stärkere Spieler antreten mussten. Es hat allerdings den Nachteil, dass Spieler benachteiligt werden, die gegen einen Spieler antreten mussten, der später vom Turnier zurückgetreten ist oder sich am Ende keine Mühe mehr gab. Um dies abzumildern, werden wir bei der Buchholz-Wertung jeweils die schlechteste Gegner-Punktzahl als Streichresultat aus der Wertung nehmen.
Partien können verlegt werden. In diesem Fall ist der Turnierleiter vor dem regulären Spieltag von der Verlegung zu informieren. Die Partien dürfen um höchstens eine Woche nach hinten verlegt werden, da am folgenden Wochenende die Paarungen für die nächste Runde ausgelost werden. Der Turnierleiter ist über die Verschiebungen telefonisch, persönlich am Vereinsabend oder per E-Mail zu informieren.
Fehlt ein Spieler unentschuldigt an einem Turnierabend, so wird seine Partie ohne weitere Rückfrage als verloren gewertet. Fehlen beide Spieler einer Begegnung oder informieren den Turnierleiter nicht von einer Verlegung, so wird die betreffende Partie für beide als verloren gewertet.
Turnierleiter ist Michael Beckenkamp.