Illustration zu Thomas Middletons Bühnenstück
A Game at Chess von 1624.
Auch in diesem Jahr setzte sich Martin Recker mit großem Vorsprung durch. Er gab nur einen halben Punkt ab in einer Remis-Partie gegen Alexander Widmaier. Alle anderen Partien gewann er in überzeugender Manier.
Denkbar knapp ging es hingegen auf den folgenden Plätzen zu: Alexander Widmaier, Niclas Günther und Matthias Steinhart besetzten punktgleich nach Partien Rang zwei bis vier. Lediglich ein bzw. ein halber Punkt in der Buchholz-Wertung trennen sie voneinander.
Herzlichen Glückwunsch, Martin, Alexander, Niclas und Matthias!
Name | Spiele | Punkte | Buchholz | |
1. | Martin Recker | 6 | 5½ | 18 |
2. | Alexander Widmaier | 6 | 4 | 20 |
3. | Niclas Günther | 6 | 4 | 19 |
4. | Matthias Steinhart | 6 | 4 | 18½ |
5. | Lauri Kratt | 6 | 3½ | 16 |
6. | Michael Beckenkamp | 6 | 3 | 19½ |
7. | Axel Lang | 6 | 3 | 17½ |
8. | Jan Reimer | 6 | 3 | 16½ |
9. | Sedat Baydar | 6 | 3 | 13½ |
10. | Marius Stockburger | 6 | 2 | 18 |
11. | Nils Kratt | 6 | 1 | 17½ |
12. | Malte Dreyer | 6 | 0 | 15 |
Teilnahmeberechtigt sind alle Vereinsmitglieder ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. Anmeldungen sind bis spätestens zum 5. November 2022 persönlich oder per E-Mail an den Turnierleiter Jan Reimer zu richten.
Der Turnierleiter kann
Die Termine für die einzelnen Partien werden von den Gegnern innerhalb des oben gesetzten Terminrahmens individuell vereinbart. Der Turnierleiter ist unmittelbar nach einer Terminvereinbarung davon zu informieren.
Fehlt ein Spieler unentschuldigt an einem vereinbarten Termin, so wird seine Partie ohne weitere Rückfrage als verloren gewertet. Fehlen beide Spieler einer Begegnung oder informieren den Turnierleiter nicht von einer Verlegung, so wird die betreffende Partie für beide als verloren gewertet. Ebenso wird eine Partie für beide Spieler als verloren gewertet, wenn sie nicht bis zum durch den Terminrahmen bestimmten Termin gespielt wurde.
Die Meisterschaft wird in sechs Runden im Schweizer System ausgetragen. Bei Punktegleichheit entscheidet die Buchholz-Wertung. Der Grundgedanke hinter dem Buchholz-System ist, dass die Spieler bevorzugt werden, die im Turnier gegen besser platzierte, das heißt stärkere Spieler antreten mussten. Es hat allerdings den Nachteil, dass Spieler benachteiligt werden, die gegen einen Spieler antreten mussten, der später vom Turnier zurückgetreten ist oder sich am Ende keine Mühe mehr gab. Um dies abzumildern, nehmen wir bei der Buchholz-Wertung jeweils die schlechteste Gegner-Punktzahl als Streichresultat aus der Wertung.
Die Bedenkzeit wird nach dem Fischer-Modus vergeben:
Turnierleiter ist Jan Reimer.